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Wie die Idee der direkten Hilfe sich verbreitet Wie wird GIRASSOL eigentlich bekannter? Wie kommt es, dass auch ohne Werbebudget immer mehr Menschen sich für Girassol interessieren und uns mit Spenden unterstützen?

Angelika Pohlmann erhält das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse -  Es gibt Menschen im Leben, die einen Unterschied machen: Angelika Pohlmann ist so ein Mensch. Seit sie 1992 das Kinderheim Lar Social GIRASSOL gegründet hat, ist sie der Unterschied im Leben vieler Kinder.

Das Kinderheim GIRASSOL liegt im Süden der Megametropole São Paulo. Ich bin froh, inzwischen den Weg dorthin so gut zu kennen, dass ich ihn selbst mit dem Auto zurücklegen kann.

Es ist kurz nach drei, als die Wagenkolonne in die kleine Rua Ricardo Macedo einbiegt. Schon vor Sunden hatte massive Polizeipräsenz die Anwohner neugierig gemacht auf das, was jetzt gleich passieren würde. Hier draußen in Grajaú am Rand der Millionen-Metropole São Paulo.

São Paulo, die Wirtschaftsmetropole Brasiliens, ist mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern eine Stadt mit vielen und starken Kontrasten. Entweder mag man die Stadt oder man mag sie nicht, ein „etwas mögen" oder „mehr oder weniger mögen" scheint es nicht zu geben.

"Festa Junina" im Kinderheim - Es gibt zwei Erklärungen für das Fest im Juni: Die Festa Junina ist eine brasilianische Tradition portugiesischen Ursprungs. In Brasilien werden mit den "Festas Juninas" gleich drei wichtige katholische Heilige gefeiert, Antonius von Padua (13. Juni), Johannes (24. Juni) und Petrus (29. Juni).

Vor drei Wochen kamen wir von einer Südamerikareise zurück, während der wir auch in São Paulo waren, um das Kinderheim GIRASSOL zu besuchen. Wir waren sehr beeindruckt von dem, was wir dort sahen und erlebten!

Ja, die Zeit im GIRASSOL wird für alle, die dort waren - egal für wie lange - in Erinnerung bleiben. Es ist ein bunter Stern in mitten der Tristesse der "favelas". Ich habe Ende 2003 für knapp drei Monate zusammen mit Anna im GIRASSOL mit den Kindern und den Hauptamlichen und Ehrenamtlichen verbringen dürfen. Es war wunderbar zu sehen, mit wieviel Liebe und immer wieder neuer Kraft an diesem Ort gearbeitet wird. Und dazu noch die enorme Arbeit im Hintergrund, die nicht nur Stunden, sondern Tage, ja manchmal Tage und Nächte geradezu "auffrißt", nicht wahr Angelika? Ihr leistet wirklich Wunderbares und könnt stolz auf Eure Arbeit sein. Gerne würde ich nochmals kommen und mithelfen, was mit meinen zwei kleinen Mädchen, die mir in der Zeit seit damals geschenkt wurden, leider etwas schwieriger geworden ist. Aber wer weiß, was die Zeit noch alles mit sich bringt. Allen einen ganz lieben GrußChristine von Christine Bertele - 20.03.2006

Es ist jetzt beinahe vier Jahre her, dass ich bei Lar Social GIRASSOL als freiwillige Mitarbeiterin tätig war. Die wundervolle Website und das Durchblättern meines Fotoalbums wecken viele schöne Erinnerungen. Nach meinem Studium hatte ich den großen Wunsch, als Freiwillige, am liebsten in einem Kinderheim in Brasilien, zu arbeiten.

An meine lieben Girassóis ! Die Sehnsucht hat mich beim Anblick der Homepage gepackt und lässt mich nicht mehr los. Ein dicker Kloß steckt in meinem Hals und will sich nicht auflösen

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